Bienen sind Insekten. Sie sind sehr fleißige Tiere. Ihr Körper ist gelb und schwarz gestreift. Bienen fliegen bei schönem Wetter von Blume zu Blume. Sie sammeln eine Flüssigkeit, die man Nektar nennt. Bienen sammeln aber nicht nur Nektar. Sie sammeln auch Pollen. Nektar und Pollen brauchen sie zum Leben. Honigbienen können sich von vielen verschiedenen Pflanzen ernähren. Sie leben in einem Bienenstock. Im Bienenstock machen sie dann den Honig, den Menschen gern essen. Honig ist sehr gesund, denn er enthält viele gute Sachen. Honigbienen versuchen ihren Bienenstock und den Honig zu verteidigen. Wenn man dem Stock zu nahe kommt, stechen sie mit ihrem Stachel. Sie können nur einmal stechen, weil der Stachel in der Haut steckenbleibt. Danach stirbt die Biene.
Außer den Honigbienen gibt es auch Wildbienen. Wildbienen brauchen bestimmte Pflanzen zum Leben. Deshalb gibt es diese Bienen auch nur dort, wo es diese Pflanzen gibt.
Die meisten Bienen fallen nicht so sehr auf. Aber die Hummel fällt sehr stark auf. Ihr Körper ist sehr kräftig. Außerdem ist er von Haaren bedeckt. Das sieht aus wie ein Fell. Diese Haare brauchen die Hummeln zum Schutz vor der Kälte. Anders als die Honigbienen suchen Hummeln auch bei schlechtem Wetter nach Futter.
Wespen werden öfter mit Bienen verwechselt. Sie sind aber keine Bienenart auch wenn sie den Bienen ähnlich sehen. Wespen mögen gern süße Sachen, wie zum Beispiel Kuchen. Deshalb kommen sie oft an den Gartentisch. Das stört viele Menschen oft. Wespen haben keinen Bienenstock. Sie bauen sich ihr Nest zum Beispiel in einem alten Mäusebau.Wespen haben wie die Bienen eine Königin. Diese legt die Eier. Außerdem haben auch Wespen einen Stachel zur Verteidigung. Meistens sind die Stiche für Menschen aber nicht gefährlich. Nur wenn der Mensch eine Allergie hat.
Bienen und Wespen haben viele Feinde. Dazu gehören zum Beispiel Mäuse und Igel.
Das wertvolle Naturprodukt Honig verdanken wir dem Fleiß der Bienen. Unermüdlich fliegen die kleinen Insekten nektarsammelnd von Blüte zu Blüte und tragen den wertvollen Honig tröpfchenweise zu ihrem Bienenstock. Bienen sammeln jedoch nicht nur Nektar. Wenn Sie genau hinsehen, werden Sie an den Hinterbeinen so mancher Biene gelbe „Höschen“ entdecken. Dies sind Blütenpollen. Während unsere Honigbiene beim Sammeln des Pollens nicht wählerisch ist, sind viele Wildbienen auf ganz spezielle Futterpflanzen angewiesen. Wo die Pflanze nicht wächst wird es auch die dazugehörige Wildbiene nicht geben. Echte Wildbienen zu entdecken ist übrigens gar nicht so schwer. Obwohl die meisten Arten ziemlich selten und manche reichlich unscheinbar sind, gibt es auch auffällige Vertreter. Die Hummeln gehören dazu. Alle Wildbienen leben, anders als die Honigbiene, nicht in großen, langlebigen Bienenstöcken. Für die Imkerei taugt daher einzig und allein die Honigbiene. Ihr Honig ist ein wahres Wunderprodukt. Neben Zucker enthält er Enzyme, Vitamine, Aminosäuren und Pollen. Dies macht ihn so gesund.
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