Der Graureiher ist auch bekannt als Fischreiher. Er ist an der Stirn weiß. Auch ein großer Teil vom Kopf ist weiß Am Kopf hat er drei lange, schwarze Federn.Wenn er die Flügel ausbreitet, kann er fast 2 Meter breit sein. Die Graureiher findet man an vielen verschiedenen Orten. Hauptsache es sind Gewässer in der Nähe. Außerdem müssen sie dort genügend Futter vorfinden. Deswegen können sie am See oder an einem Fluss zu Hause sein. Oder auch in Sümpfen. Beim Suchen nach Beute ist der Graureiher meistens allein. Er geht mit seinen langen Beinen ganz ruhig durch das flache Wasser. Wenn er Beute sieht, dann sticht er mit seinem Schnabel blitzschnell zu. Er frisst am liebsten kleine Fische, Frösche oder Molche. Seine Nahrung schluckt er im ganzen Stück herunter. Ihr Nest bauen Graureiher oben in den Bäumen. Die Nester sind nicht sehr stabil. Sie bestehen aus Reisig. Beim Bauen machen sowohl das Männchen als auch das Weibchen mit. Die Weibchen legen in das Nest immer ungefähr 4 oder 5 Eier. In Haseldorf gibt es eine große Gruppe von Graureihern. Sie leben dort in einem Schutzgebiet. Das heißt, man darf die Tiere nicht jagen und auch nicht anders stören. Es gibt dort ziemlich viele Graureiher. Dort sind fast 280 Paare.
Der Kormoran ist ein Vogel. Er ist ungefähr so groß wie eine Gans. Die Männchen sind größer und schwerer als die Weibchen. Der Schnabel hat am Ende einen Haken. Wenn er seine Flügel ausbreitet ist er über 1 Meter breit. Der Kormoran lebt dort wo viel Wasser sind. Das kann zum Beispiel an der Meeresküste sein. Aber auch an großen Flüssen und Seen. Dort wo kein Wasser ist, ist er nicht zu finden. Der Kormoran frisst gern Fische. Er taucht dann unter Wasser und jagt die Fische. Manchmal kann er bis zu 1 Minute unter Wasser bleiben. Die Fische packt er dann mit seinem Hakenschnabel. Er fängt sie meistens in einer Tiefe bis zu 3 Metern. Kormorane bauen ihre Nester in der Nähe von vielen anderen Kormorannestern. Sie bauen sie in hohen Bäumen. In der Nähe müssen aber Gewässer sein. Sie legen in die Nester meistens 3 oder 4 Eier. Die Eier sind hellblau und haben einen weißen Überzug. Es heißt manchmal, dass Kormorane keine Feinde haben. Das stimmt aber nicht.
Der Fuchs ist zum Beispiel ein Feind. Und auch Habicht und Möwen und Krähen können gefährlich sein.
Der Haubentaucher ist ein Vogel. Er ist etwa so groß wie eine Stockente. Er ist ungefähr einen halben Meter lang. Die Männchen sind ein bisschen größer als die Weibchen. Ansonsten unterscheiden sich Männchen und Weibchen nicht sehr stark. Den Haubentaucher findet man auf Seen und Teichen. Die müssen aber groß genug sein. Außerdem muss es dort viele Fische geben. Es muss am Ufer Pflanzen geben, damit sie ihr Nest bauen können. Haubentaucher fressen kleine Fische. Um sie zu fangen tauchen sie unter. Daher haben sie auch ihren Namen. Sie fressen aber auch Frösche. Und auch Spinnen und Wasserinsekten werden gefangen. Im Dezember suchen sich Haubentaucher einen Partner. Sie bauen ihr Nest meist am Ufer eines Sees. In kleinen Gewässern bauen sie auch manchmal schwimmende Nester. Das Nest besteht meist aus Schilf. Darauf liegen Laub und Wurzeln. Es gibt einige Vögel, die die Eier der Haubentaucher zerstören. Dazu gehören Aaskrähen und Elstern. Manchmal gehen Eier aber auch verloren, wenn das Wasser im See ansteigt. Dann wir das Nest überschwemmt. Die Küken werden oftmals von Fischen, wie dem Hecht, gefressen.
Die Reiherente ist ein Entenvogel. Sie ist eine Tauchente. Sie ist kleiner als die Stockente. Sie hat einen kurzen Schnabel und einen runden Kopf. Sie besitzen leuchtend gelbe Augen. Reiherenten gibt es auf Seen, Flüssen und Bächen. Aber die Gewässer dürfen nicht sehr flach sein. Sie halten sich am Ufer auf, das mit Schilf bewachsen ist. Man sie kann sie auch in der Stadt treffen. Dort halten sie sich in Parks auf. Ihre Nahrung suchen sich Reiherenten meistens morgens oder abends. Dabei fressen sie sowohl Tiere als auch Pflanzen. Sie fressen gern Samen oder Teile von Wasserpflanzen. Meistens fressen sie aber Tiere. Zum Beispiel Würmer und Insekten. Die Reiherenten könnten mit 1 oder 2 Jahren Junge bekommen. Sie suchen sich im Winter einen Partner. Ab April werden die Eier gelegt. Die Weibchen legen meist 6 bis 10 Eier. Die sind blaugrün oder graugrün. Wenn Gefahr droht, tauchen die Reiherenten am liebsten im Wasser unter. Manchmal geht das aber nicht. Dann müssen sie fliegen. Sie brauchen aber Anlauf auf dem Wasser um in die Luft zu kommen. In der Luft können sie dann aber sehr gut fliegen.
Der Schwan ist ein Vogel. Er ist der größte aller Entenvögel. Sie haben ein weißes Gefieder. Außerdem haben sie einen sehr langen Hals. Männchen und Weibchen unterscheiden sich kaum. Die Schwäne, die bei uns meist zu sehen sind, heißen Höckerschwäne. Sie leben auf Seen oder auf langsam fließenden Flüssen. Das Wasser muss aber sehr flach sein. So flach, dass der Schwan mit dem Schnabel den Grund erreichen kann. Deswegen sieht man sie auf tiefen Gewässern eher nicht. Meistens fressen Schwäne Wasserpflanzen. Dazu gründeln sie. Das heißt, sie tauchen mit dem Kopf unter, um ihre Nahrung zu finden. Aber Schwäne fressen auch Pflanzen, die sich am Ufer befinden. Manchmal fressen sie auch kleine Fische und Frösche und Insekten. Schwäne sind eigentlich Einzelgänger. Deshalb findet man sie selten in größeren Gruppen. Sie suchen sich aber einen Partner mit dem sie Junge bekommen. Denselben Partner suchen sie sich dann im nächsten Jahr wieder. Ihr Nest bauen sie aus Wasserpflanzen, Gräsern und Zweigen. Der Schwan hat auch Feinde. Zum Beispiel ist der Fuchs sehr gefährlich.
Er greift an, wenn sich die Schwäne an Land befinden. Die Küken werden von Greifvögeln, Krähen oder auch Raubfischen gefressen. Und in Parks sind auch freilaufende Hunde sehr gefährlich.
Die Stockente ist ein Entenvogel. Sie ist die größte Schwimmente in Europa. Die Männchen sehen sehr auffällig aus. Sie haben einen grünen Kopf und einen gelben Schnabel. Die Weibchen sind hellbraun. Die Stockenten schwimmen auf Seen oder auf Teichen. Man kann sie aber auch in Gräben finden. Zum Beispiel in Wäldern. Oder auf Wiesen. Sie sind aber auch oft auf Seen und Teichen in der Nähe von Menschen. Stockenten fressen fast alles. Meistens aber eher Pflanzen. Zum Beispiel Samen oder Früchte. Sie fressen aber auch kleine Tiere. Zum Beispiel kleine Fische, Frösche oder Würmer. Wenn sich zwei Partner gefunden haben, suchen sie zusammen ein Nest. Das Nest befindet sich meistens am Ufer von einem See. Manchmal ist es aber auch weiter vom Wasser weg. Die Weibchen legen die Eier in das Nest und brüten sie aus. Meistens sind das zwischen 7 und 16 Eiern. Oft suchen sich Stockenten ihr Futter im Wasser. Dazu tauchen sie den Kopf im Wasser unter. Der Po kippt dann in die Höhe. Das machen sie öfter hintereinander. Man nennt das Gründeln.
Genau wie der Moorfrosch gehört auch der Grasfrosch zu den Braunfröschen. Die Weibchen können etwas größer werden als die Männchen. Die Oberseite ist bräunlich. Manche Grasfrösche haben schwarze Flecken. Früher nannte man die Tiere auch „Taufrosch „ oder “Märzfrosch“. Der Grasfrosch lebt oft im Moor oder im Wald. Er lebt auch gern am Ufer von Gewässern. Am Tag verstecken sie sich unter Steinen oder totem Holz. Dort ruhen sie sich aus. Nachts gehen sie auf die Jagd. Grasfrösche fressen Käfer und Heuschrecken. Oder Asseln und Würmer. Sie mögen aber auch gern Spinnen und Nacktschnecken. Außerdem fressen sie noch verschiedene Insekten. Wenn es im Winter kalt wird, dann verfallen die Grasfrösche in eine Starre. Sie können sich dann nicht mehr bewegen. Wenn sie daraus erwachen, suchen sie ihr Laichgewässer auf. Dort legen die Weibchen auch ihren Laich ab. Laich heißen die Eier. Der Storch frisst sehr gern Grasfrösche. Auch Eulen gehen auf die Jagd nach den Grasfröschen. Aber auch andere Tiere sind gefährlich für ihn. Zum Beispiel Amseln. Und öfter schnappt sich auch mal ein Fuchs einen Grasfrosch.
Der Teichrohrsänger ist ein Singvogel. Er ist ungefähr 13 Zentimeter lang. Er hat eine braune Oberseite. Die Unterseite ist gelblichweiß. Die Männchen und Weibchen sehen gleich aus. Man kann den Teichrohrsänger bei uns zwischen April und Oktober sehen. Im Winter fliegt er nach Afrika. Er lebt hier an Seen und Teichen. Es gibt ihn auch an Flüssen und im Moor. Er hält sich am Ufer im Schilf oder im Gebüsch auf. Im Gebüsch klettert und hüpft der Teichrohrsänger. Er ist dort auf der Suche nach Futter. Er frisst am liebsten kleine Tiere. Dazu gehören zum Beispiel Spinnen und Würmer. Auch Insekten und deren Larven mag er. Wenn der Teichrohrsänger 1 Jahr alt ist, kann er Junge bekommen. Die Eier werden zwischen Mai und Juli ausgebrütet. Das Nest besteht aus Gras und Schilf. Es befindet sich meist versteckt im Schilf. Dort werden 3 bis 5 Eier hineingelegt. Häufig legt auch der Kuckuck ein Ei in das Nest vom Teichrohrsänger. Viele andere Vögel würden da Ei aus dem Nest entfernen. Der Teichrohrsänger brütet das Ei aber aus.
Libellen sind Insekten. Es gibt mehrere Tausend verschiedene Arten. Aber nur ein paar dieser Arten leben hier bei uns. Die Arten sind unterschiedlich groß. Durch ihre besonderen Flügel können Libellen auf der Stelle fliegen. Die meisten Libellen leben an Seen, Teichen oder Tümpeln. Nur wenige Arten leben an Flüssen oder andere fließende Gewässer. Und sehr viele Libellen leben auch im Moor. Sie sind daran sehr gut angepasst. Sie haben Schwierigkeiten woanders zu überleben. Um ihr Futter zu fangen, brauchen Libellen nicht zu landen. Sie fangen ihre Beute in der Luft. Dazu ergreifen sie sie mit den Beinen. Sie fressen meist andere Insekten. Manchmal schnappen sie sich auch andere Libellen. Zur Paarung finden sich die Libellen im Flug. Die Eier des Weibchens werden meist im Wasser abgelegt. Manche Arten können dabei bis zu eineinhalb Stunden tauchen. Aus den Eiern schlüpfen die Larven. Die meisten Libellen leben nur etwa zwei Monate. Libellen haben sehr viele Feinde. Viele Tiere fangen Libellen und fressen sie. Dazu gehören vor allem Frösche, Fledermäuse und Vögel. Und auch Wespen, Spinnen und Ameisen können für junge Libellen gefährlich sein.
Der kleine Wasserfrosch trägt auch den Namen „Kleiner Teichfrosch“. Er ist ein bisschen größer als der Laubfrosch. Seine Oberseite ist so grün wie Gras. Sie hat schwarze oder braune Flecken. Die Weibchen werden etwas größer als die Männchen. Der kleine Wasserfrosch fühlt sich im Moor wohl. Außerhalb der Paarungszeit sind sie oft weit von Gewässern entfernt. Ihre Eier legen sie gern in Teichen oder in Gräben ab. Oder auch in den Mooren oder Sümpfen in der Nähe. Es müssen allerdings viele Pflanzen in der Nähe sein. Man findet sie fast nie an großen Flüssen oder großen Seen. Wenn sie ihre Eier ablegen können das mehrere Tausend Stück werden. Man kann den kleinen Wasserfrosch auch sehr häufig hören. Weil er häufig sehr laut quakt. Wenn der Wasserfrosch gerade geschlüpft ist, hat er noch keine Beine. Dann nennt man ihn Kaulquappe. Er frisst dann sehr viel pflanzliche Nahrung. Wenn er erwachsen ist, frisst er Wasserflöhe. Häufig frisst er auch Larven von Insekten und Regenwürmer. Der Wasserfrosch hat sehr viele Feinde. Bei Kaulquappen sind das Wasserkäfer und Fische. Größere Fische fressen aber auch erwachsene Frösche. Außerdem gibt es einige Vögel, die gern Wasserfrösche mögen. Sie haben auch große Probleme damit, wenn die Gewässer verschmutzt werden. Und viele Frösche werden auch auf den Straßen von Autos überfahren.
Der Kammmolch gehört zu den Amphibien. Für einen Wassermolch ist er recht groß und kräftig. Und er hat einen breiten Kopf. Die Weibchen werden etwas größer als die Männchen. Die Oberseite vom Kammmolch ist grauschwarz und hat dunkle Flecken. Der Kammmolch lebt zum Beispiel in Mooren. Aber auch in Wäldern oder Hecken. Oder am Ufer von Teichen. Tagsüber suchen sie Schutz unter Steinen oder totem Holz. Dort ruhen sie, bevor sie nachts rauskommen. In der Nacht gehen sie dann auf die Jagd. Sie fressen gern Regenwürmer oder Nacktschnecken. Aber sie fressen auch Insekten und die Larven von Insekten. Sie beißen aber ihr Futter nicht klein. Sie schlucken es im Ganzen runter. Nach dem Winter gehen die Kammmolche auf die Wanderschaft. Sie gehen zu einem Gewässer, wo sie ihren Partner suchen. Die Eier legen sie in die Blätter von Wasserpflanzen. Ein Weibchen legt immer mehrere Hundert Eier. Danach verlassen die Kammmolche das Wasser wieder. Es gibt mehrere Tiere, die gefährlich für Kammmolche sind. Dazu gehören viele Vögel oder Schlangen. Oder auch der Marder oder verschiedene Raubfische. Die Kammmolche können eine Flüssigkeit ausstoßen, die nicht gut riecht. Das machen sie, damit ihre Feinde nicht zu nahe kommen.
Wasserflöhe sind sehr kleine Tiere. Man kann sie fast nicht sehen, so klein sind sie. Sie haben eine gelbe, grüne oder rötliche Farbe. Die Weibchen werden nur 3 bis 4 Millimeter groß. Die Männchen sind noch kleiner. Wasserflöhe leben in Teichen und Seen. Sie befinden sich meistens in der Nähe des Ufers. Es gibt sie sehr häufig. Dort wo sie sich aufhalten, sind sie in großen Gruppen. Eigentlich sind Wasserflöhe gar keine richtigen Flöhe. Sie gehören nämlich zu den Kleinkrebsen. Sie bewegen sich hüpfend fort. Deshalb sagt man Wasserfloh. Manchmal legen die Weibchen Wintereier. Das passiert, wenn die Umwelt sich verschlechtert. Die Wintereier können dann eine längere Zeit überstehen. Zum Beispiel einen ganzen Winter. Danach wird es wieder wärmer. Dann können sich die Eier weiter entwickeln. Die Wasserflöhe ernähren sich zum Beispiel von noch kleineren Lebewesen. Diese Lebewesen nennt man Plankton. Und Wasserflöhe werden auch selbst als Futter verwendet. Die Menschen fangen oft Wasserflöhe. Dann verfüttern sie sie an die Fische zu Hause. Das ist gut für die Fische.
Das Braunkehlchen ist ein Singvogel. Die Oberseite von diesem Vogel braun und hat ein schwarzes Muster. Der Bauch ist weißlich. Das Männchen hat weiße Streifen über den Augen und am Kinn. Die Brust ist orange. Zwischen April und September kann man das Braunkehlchen fast in ganz Europa sehen. Es lebt hier in Gebieten, wo es nicht so hohe Bäume oder Hecken gibt. Es braucht aber trotzdem einige Plätze, die höher liegen. Zum Beispiel Zaunpfähle oder hohe Schilfhalme. Dann kann es die Gegend gut überblicken. Das Braunkehlchen frisst gern kleine Tiere. Dazu gehören viele Insekten und Spinnen. Auch Würmer oder Schnecken fängt es. Es frisst aber auch Pflanzen. Hier mag es sehr gern Beeren. Zwischen Mai und August brütet das Weibchen Junge aus. Das Nest wird in einer Mulde am Boden gebaut. Allerdings muss sie von hohem Gras umgeben sein. Es legt dann mehrere Eier. Diese haben eine blaugrüne Farbe. Braunkehlchen haben einige Feinde. Die fangen die Braunkehlchen. Hunde, die nicht angeleint, stören die Weibchen beim Brüten. Außerdem kommen Katzen leicht an das Nest ran. Die Jungtiere können dann nicht wegfliegen.
Der Kiebitz ist eine Vogelart. Man sieht ihn häufig in der Marsch und auf Weiden. Er wird ungefähr so groß wie eine Taube. Sie haben ein grün-graues Gefieder. Der Bauch ist weiß. Kiebitze wohnen dort, wo kurzes oder gar kein Gras ist. Zum Beispiel auf Wiesen und Weiden. Auch am Rand von Gewässern oder Mooren. Im Winter sind sie oft auf Feldern, die schon abgeerntet sind. Die Umgebung darf nur nicht zu stark mit Bäumen bewachsen sein. Kiebitze fressen gern Insekten und die Larven. Außerdem ernähren sie sich von Würmern und Schnecken. Pflanzliches fressen sie nur, wenn es nicht nötig ist. Dann fressen sie Samen, die am Boden liegen. Sie fressen sowohl tagsüber als auch nachts. Kiebitze suchen sich nicht jedes Jahr einen neuen Partner. Wenn sich zwei gefunden haben, bleiben sie ihr Leben lang zusammen. Sie bauen ihr Nest dort, wo sie selber auch geboren sind. Dort legen die Weibchen dann meist 4 Eier. 3 oder 4 Wochen später schlüpfen die Küken. Die Feinde des Kiebitz sind zum Beispiel das Weidevieh. Das zertrampelt oft die Eier. Außerdem gibt es noch einige Tiere die die Eier aus dem Nest klauen. Dazu gehören Füchse oder Marder. Das Hermelin und die Rabenkrähe sind auch gefährlich.
Der Eisvogel ist ein Vogel. Der Körper und die Beine sind recht kurz. Die Oberseite ist blau bis grünlich. Die Unterseite ist rot bis braun. Außerdem hat er einen langen spitzen Schnabel. Der Eisvogel hält sich gern an Flüssen auf. Besonders gut ist es, wenn an dem Fluss Bäume und Büsche wachsen. Er lässt sich aber auch an Bächen und Seen nieder. Wenn er gerade nicht brütet, ist er auch am Meer zu finden. Bei uns gibt es ihn hauptsächlich an der Elbe in der Haseldorfer Marsch. Der Eisvogel frisst besonders gern kleine Fische. Und auch Wasserinsekten und die Larven sind ihm willkommen. Außerdem mag er kleine Krebse und Kaulquappen. Die Fische, die er frisst dürfen aber nicht zu groß sein. Sonst kann er sie nicht verschlingen. Für die Jungen bauen die Eisvögel eine Bruthöhle. Die befindet sich am Ufer des Flusses an einer steilen Wand. Die Höhle graben sie mit dem Schnabel. Die Weibchen 6 bis 8 Eier in ein Nest. Und zwar jeden Tag eines. Es gibt auch einige Feinde, die dem Eisvogel gefährlich werden können. Dazu gehören auch Fische. Wie zum Beispiel der Hecht. Oder Vögel, wie der Sperber. Und es gibt auch Säugetiere, wie das Wiesel und Ratten.
Integrierte Station Unterelbe im Elbmarschenhaus
Hauptstraße 26
25489 Haseldorf
Tel. 0 41 29 / 955 49-0, Fax -20,
info@elbmarschenhaus.de, www.elbmarschenhaus.de
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10 – 16 Uhr
Kontakt azv Südholstein
Am Heuhafen 2
25491 Hetlingen
Tel. 04103 - 9640
www.azv.sh